Wohnraumsituation in der Stadt Fulda

26.01.2018

Zur Stadtverordnetenversammlung am 5. Februar bringt die CDU-Fraktion drei Initiativen ein, schreibt Pressesprecher Steffen Werner

Dabei stehen die Wohnraumsituation in Fulda, das Umfeld des Horaser Wegs und die Umsetzung des Konzeptes „Business Improvement District“ (BID) im Mittelpunkt der Anfragen.

Die anhaltende Diskussion und unterschiedliche Darstellung der Lage auf dem Wohnungsmarkt nimmt die CDU-Fraktion zum Anlass, den Magistrat nach aktuellen Daten zur Anzahl und zum Bedarf an Wohnungen in der Stadt Fulda und im Landkreis Fulda zu fragen. Weiter möchte die CDU wissen, ob es von den
für Wohnraum und Wohnraumsuchende zuständigen Ämtern in der Stadtverwaltung Informationen gibt, dass vermehrt Wohnungssuchende keinen adäquaten Wohnraum finden, und wie viele Wohnungen in Fulda nach heute vorliegenden Plänen bzw. Konzepten innerhalb der kommenden 5 Jahre geschaffen werden können.

Das allgemein zunehmende Verkehrsaufkommen am Horaser Weg hat zu einem schlechten Zustand der Straße geführt, der maßgeblich zu einer erhöhten Geräuschkulisse und zu Beeinträchtigungen der Wohnqualität der Anwohner führt, findet die CDU-Fraktion. Aus diesem Grund fragt sie nach, wann und durch welche baulichen Maßnahmen dieser Straßenzustand verbessert werden soll und ob im Rahmen der Sanierung ggf. Anliegergebühren fällig werden könnten. Daneben möchte man wissen, wie der Sachstand bezüglich der abgerissenen Rhönmöbelwerke mit dem verbliebenen Fragment am Horaser Weg ist.

In der dritten Anfrage informiert sich die CDU-Fraktion darüber, wie der derzeitige Stand der Umsetzung des über das City-Marketing initiierten Konzeptes "Business Improvement District" (BID) im Bereich der Bahnhofstraße ist. Nach den auf Landesgesetz beruhenden BID-Regelungen können bei einer Zustimmung von mindestens 55% der Beteiligten des Distrikts alle übrigen Hauseigentümer/Vermieter von Geschäftsräumen verpflichtet werden, das Marketing der Geschäfte in dem Bereich - hier der Bahnhofstraße - durch Beiträge mitzufinanzieren, heißt es in der Anfrage weiter. Dazu möchten die CDU-Stadtverordneten mehr Informationen.