
Der Fortgang der Arbeiten gehe aus einer Antwort des Fuldaer Magistrats auf eine CDU-Anfrage hervor. Danach konnte der Bauantrag zur Sanierung des Turms mit dem Einbau eines neuen Fahrstuhls erst nach einem langwierigen Abstimmungsprozess mit den hessischen Landesämtern genehmigt werden. Zu den Verzögerungen sei es insbesondere durch die historischen Mauern aus dem 13. Jahrhundert gekommen, die beim Beginn der Arbeiten entdeckt wurden und die umfangreiche archäologische Untersuchungen nach sich zogen.
Derzeit liefen Ausschreibungen und Vergabe, Vorarbeiten im Schlossgarten seien zu sehen. Ferner sei die fachgerechte Freilegung des Kellergeschosses bereits vollzogen worden. Der Zugang zum Aufzug soll künftig vom Schlossgarten und vom Schlossinnenhof möglich sein. Dadurch werde neben dem Turm auch der gesamte Nordflügel des Stadtschlosses barrierefrei erschlossen.
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