Die Gäste Peter Scholz und Dennis Martin von der Fa. Spotlight blickten kurzweilig auf die Anfänge der ersten Musicals in Fulda zurück und zeigten den Weg zur Entwicklung des Musicalsommers als eine Marke mit überregionaler Strahlkraft. Sie hoben hervor, dass insbesondere die Kreativität der Akteure und gute Zusammenarbeit aller in Fulda 2 wichtige Garanten für den Erfolg seien. Die zentrale Lage mit einer guten Infrastruktur vor Ort seien weitere wichtige Faktoren für eine inzwischen sehr große Fangemeinde der Musicals in Fulda, die größtenteils sogar außerhalb von Fulda kämen. In 2024 werde es nun eine große Jubiläumsgala und Wiederaufführung des Bonifatius-Musicals auf dem Domplatz sowie eine Neuinszenierung der „Päpstin“ geben, eine neue Welturaufführung wurde für 2026 in Aussicht gestellt.
CDU-Stadtverbandsvorsitzender Dag Wehner blickte zu Beginn der Veranstaltung auf 2023 auf tolle Monate mit der Landesgartenschau, erfolgreiche Landtags- und Landratswahlen, den vielen kulturellen Highlights insbesondere im Sommer und auf viele Investitionen der Stadt in Bildung, Betreuung und Sport zurück. Er zeigte sich aber auch über die verschlechterte wirtschaftliche Lage in Deutschland mit Auswirkungen vor Ort und die Verschärfung des Tons in der politischen Auseinandersetzung, auch in der Kommunalpolitik besorgt.
Oberbürgermeister Dr. Heiko Wingenfeld konnte als Gast direkt über die Ergebnisse der Koalitionsverhandlungen der CDU mit der SPD in Wiesbaden berichten, die auf eine sehr breite Basis der Teilnehmer gestellt wurde. Dr. Wingenfeld hob insbesondere die deutliche Erhöhung der Förderungen für die Krankenhäuser in Hessen als einen wichtigen Erfolg hervor. Die Gesundheitsförderung und -vorsorge sei eines der zentralen Themen der Gegenwart. Der Campus Fulda konnte durch die neue Medizinerausbildung weiter gestärkt werden, was eine große Chance für Fulda darstelle. Der Musicalsommer in Fulda werde nun auch endlich eine Landesförderung genießen.
Fulda biete so viele große Gestaltungsmöglichkeiten, so Heiko Wingenfeld wörtlich, deshalb sehe er auch weiter seinen Platz in der Barockstadt.