„Investitionen in wichtige Zukunftsprojekte“

26.07.2020

Fuldas Westen war Ziel der dritten Sommerbegehung der CDU-Stadtverordnetenfraktion.

In Sickels nahmen die Stadtverordneten die neuerrichtete Kindertagesstätte „Pippi Langstrumpf“ in Augenschein, die im September die ersten Kinder aufnehmen soll. „In Fulda wird in wichtige Zukunftsprojekte investiert“, stellte Patricia Fehrmann fest, Vorsitzende der CDU-Stadtverordnetenfraktion. „Es ist eine erfreuliche Tatsache, dass es eine wachsende Zahl an Kindern in Fulda gibt und dass die Stadt auf den erhöhten Bedarf an Betreuungsmöglichkeiten umgehend reagiert.“ Bürgermeister Dag Wehner, der die Fraktion gemeinsam mit Oberbürgermeister Dr. Heiko Wingenfeld begleitete, erläuterte Planung und Umsetzung des Neubaus in Sickels. Danach soll die neue Kindertagesstätte Platz für 99 Kinder in insgesamt 5 Gruppen bieten, wobei sich die Räumlichkeiten durch große Flexibilität auszeichneten. Anfang September sollen die ersten Kinder den Neubau beziehen. Nach Umzug der Kinder aus dem bisherigen Gebäude sollen dann die freiwerdenden Räumlichkeiten für die Betreuung der Kinder aus dem Klinikkindergarten als Übergangsdomizil genutzt werden, beschrieb Dag Wehner die weiteren Planungen. Die CDU-Stadtverordneten begrüßten ausdrücklich die sukzessive Umsetzung des Entwicklungsplans für die Kindertagesstätten und die stetige Schaffung von neuen Betreuungsmöglichkeiten für Kinder über 3 Jahre und unter 3 Jahre in Fulda. Der Bürgermeister kündigte zudem an, dass die weitere Bedarfsplanung noch in diesem Jahr aktualisiert werden soll.

In Mittelrode, der zweiten Station der Sommerbegehung, bezeichnete Ortsvorsteher Erich Dörr den Umbau der Bushaltestelle und die Schaffung einer Überquerungshilfe über die Landesstraße, die durch den Ort führt, als wichtige Anliegen des Ortes. Bürgermeister Dag Wehner berichtete von der Entkoppelung der beiden Projekte und stellte eine zeitige Errichtung einer Überquerungshilfe in Aussicht. Der barrierefreie Umbau der Haltestelle sei angemeldet, jedoch von den Förderungen des Landes abhängig. Es war einhellige Meinung, dass die Radwegebeschilderung in Mittelrode verbessert werden müsse. Zudem konnte Dag Wehner berichten, dass notwendige Grundstückskäufe zum Lückenschluss des Radweges zwischen Haimbach und Mittelrode nun auf den Weg gebracht worden wären.

Zum Abschluss der dritten Sommertour der CDU-Fraktion informierten sich die Stadtverordneten im Antoniushof in Haimbach, auf dem inzwischen mehr als 100 Menschen beschäftigt seien. Fraktionsvorsitzende Patricia Fehrmann und Oberbürgermeister Dr. Heiko Wingenfeld lobten den Ansatz des ökologischen Landbaus in Verbindung mit Inklusion des Hofes. Er gewinne an Bedeutung als Begegnungsstätte und als Ort der Gemeinschaft und lasse die landwirtschaftliche Facette Fuldas erlebbar werden. Sebastian Engel, Vorsitzender der CDU Haimbach, sieht durch den Antoniushof eine Aufwertung des Ortes insgesamt. Peter Linz, Leiter des Antoniushofes, führte die Stadtverordneten durch den landwirtschaftlichen Betrieb, die sich vor Ort ein Bild über die verschiedenen Tätigkeitsbereiche machen konnten, heißt es in der Pressemitteilung abschließend.