„Die CDU Stadtverordnetenfraktion bedankt sich herzlich bei allen ehrenamtlichen Bauern und Landfrauen, die unermüdlich an diesem bemerkenswerten Projekt mitgewirkt haben“, sagt Fraktionsvorsitzende Patricia Fehrmann.
 
Erstmals in der Geschichte einer Landesgartenschau wurde eine 10 Hektar große Fläche, der FuldaAcker, der Landwirtschaft gewidmet. Dieser visionäre Raum wurde durch die gemeinsame Anstrengung des Ausschusses für Öffentlichkeitsarbeit im Kreisbauernverband Fulda-Hünfeld e.V., dem Landkreises Fulda und der Landesgartenschau Fulda 2023 gGmbH erschaffen.
Der Kreisbauernverband Fulda-Hünfeld e.V. steuerte maßgeblich zur Vorbereitung, Umsetzung und dem anschließenden Rückbau des FuldaAckers bei. Insgesamt wurden über 2700 Stunden Arbeitszeit mit 210 Diensten in das Projekt investiert. Diese Zahlen zeugen von einem außergewöhnlichen Engagement und einer tiefen Verbundenheit zur Landwirtschaft.
Ebenso beeindruckend war der Beitrag der Landfrauen, die mit ihren über 2500 Stunden Arbeitszeit einen entscheidenden Anteil am Erfolg des FuldaAckers hatten. Ihr Einsatz zeigte eindrucksvoll, dass die Landfrauen eine tragende Säule in der Landwirtschaft und in Gemeinschaftsprojekten sind.
Peter Bleuel, CDU-Stadtverordneter und selbst als aktiver Landwirt auf dem FuldaAcker dabei,  fasst das Engagement zusammen:
„Den Landwirten war es wichtig, die Landwirtschaft in ihrer ganzen Vielfalt darzustellen und nicht zwischen konventionell und ökologisch zu differenzieren.“

Eine Showcase für nachhaltige Landwirtschaft

Der FuldaAcker repräsentierte nicht nur die traditionelle Landwirtschaft, sondern auch innovative Praktiken und Ideen. Er integrierte die UN-Nachhaltigkeitsziele und bot den Besuchern die Möglichkeit, moderne und nachhaltige Landwirtschaft hautnah zu erleben. Hier sind einige der Highlights:
Mais + Rapslabyrinth: Ein unterhaltsamer Weg, um die Vielfalt von Kulturen in der Landwirtschaft auf unterhaltsame Weise zu zeigen.
Weltacker: Der FuldaAcker beherbergte über 55 verschiedene Kulturen, was die globale Bedeutung der Landwirtschaft hervorhob.
Das Grüne Klassenzimmer und Lehrpfad: Der FuldaAcker fungierte als ein Freiluft-Klassenzimmer und bot Bildung über Mais, Boden, Bienen und viele weitere Aspekte der Landwirtschaft.
Insbesondere auch der an den Wochenenden organisierte  Austausch zwischen den Landwirten vor Ort und den Besuchern, erwies sich als sehr fruchtbar.

Ein herzlicher Dank

Die ehrenamtlichen Bauern und Landfrauen haben durch ihren beharrlichen Einsatz und ihr standhaftes Engagement nicht nur die Landesgartenschau bereichert, sondern auch die Bedeutung der nachhaltigen Landwirtschaft in den Köpfen der Besucher verankert. Ihr Wirken ging weit über das Übliche hinaus, und sie haben einen bleibenden Eindruck hinterlassen.
„Wir als CDU-Fraktion möchten daher unseren aufrichtigen Dank an all die ehrenamtlichen Bauern und Landfrauen aussprechen, die mit ihrer Leidenschaft und ihrem Engagement den FuldaAcker zu dem gemacht haben, was er war. Ihr Beitrag wird zweifellos weiterhin inspirieren und einen wichtigen Beitrag zur Zukunft der Landwirtschaft leisten. Ihre Arbeit hat gezeigt, dass die Verbindung von Landwirtschaft und Umweltschutz der Schlüssel zu einer nachhaltigen Zukunft ist“ stellt Patricia Fehrmann noch einmal heraus.