Start Ups, Fußgängerbrücke und Stand der Digitalisierung

05.02.2020

Drei Anfragen bringt die CDU-Stadtverordnetenfraktion in die nächste Stadtverordnetenversammlung am 10. Februar ein.

Stadt und Landkreis Fulda können zu Recht mit Hochachtung auf die Erfolge der
mittelständisch geprägten Wirtschaft in unserer Region blicken, heißt es in der Pressemitteilung weiter. In diesem Umfeld seien innovative Ideen der Unternehmer und der sie stützenden Erfinder und Gründerstrukturen Garant für eine auf Dauer angelegte erfolgreiche Entwicklung in Stadt und Region gewesen. Vor diesem Hintergrund möchte die CDU-Fraktion in einer Anfrage wissen, wieviel Neugründungen von Unternehmen bzw. Start Ups es in den letzten Jahren gegeben hat und welche Unterstützung wissenschafts- und wirtschaftsfördernde Institutionen wie z.B. Hochschule Fulda, berufliche Schulen, IHK, Handwerkerschaft oder BBZ für Neugründungen und innovative Unternehmensideen geleistet haben und welche besondere Unterstützungsstrukturen es in diesem Bereich gibt. Daneben fragt die CDU danach, welche Möglichkeiten der Förderung von Start Ups und Gründungsinitiativen mit innovativen Unternehmensideen der Magistrat insbesondere durch Schaffung einer besseren Verknüpfung dieser Initiativen mit den in der Region ansässigen innovationsorientierten Institutionen der Wissenschaft, Ausbildung und Wirtschaft sieht.

In einer weiteren Anfrage möchte die CDU wissen, ob nun auf Grund der Teilfertigstellung der Radwegeverbindung Haimbach/Mittelrode die im Jahre 2017 durch einen Unfall zerstörte Fußgängerbrücke über den Westring zwischen der Anschlussstelle Rodges und der Kreuzung Haimbach/Mittelrode nicht mehr wiederhergestellt wird.

Die dritte Anfrage der CDU-Fraktion beschäftigt sich mit der Verpflichtung aller Gebietskörperschaften in Hessen, bis zum 31.12.2022 ihre Dienstleistungen ihren Bürgern online anbieten zu können. Hier möchten die Stadtverordneten wissen, wie weit der Digitalisierungsprozess der Stadt Fulda in den Bereichen Verwaltung, Gesundheit, IT Infrastruktur, Energie und Umwelt, Sicherheit und Bildung vorangeschritten ist und welche Kosten in den folgenden Jahren bis zur Umsetzung auf die Stadt zukommen werden. Daneben wird gefragt, ob die Stadt Fulda eine Qualifizierung einzelner Mitarbeiter als sogenannte Digitalisierunglotsen plant, die die Aufgabe haben, die Basis für ein Netzwerk, Digitalisierung in den einzelnen Bereichen zu schaffen, heißt es in der Pressemitteilung abschließend.