Stadtverordnetenversammlung: ärztliche Versorgung in Fulda im Blick

11.03.2018

CDU-Initiativen zur ärztlichen Versorgung, sozialpädagogischen Arbeit und ein Vorschlag für eine zukünftige Straßenbenennung.

So fragt die CDU-Fraktion inder nächsten Stadtverordnetenversammlung am 19. März nach Möglichkeiten, um eine Arztpraxis in Johannesberg weiterzuführen bzw. den Arztstandort dort zu erhalten.

Daneben möchte die CDU den aktuellen Stand zur Einrichtung einer augenärztlichen Notaufnahme in Fulda wissen. Die Fraktion hatte vor knapp einem Jahr den Magistrat gebeten, hierzu Gespräche mit dem Klinikum Fulda aufzunehmen.

In der dritten Anfrage möchten die CDU-Stadtverordneten wissen, in welchem Umfang die Grundschulen in Fulda von den von der Hessischen Landesregierung angekündigten 700 Stellen für unterrichtsbegleitende Sozialarbeit profitieren wird, wovon 400 dieser Stellen für eine Entlastung der Lehrkräfte vorgesehen sind.

Daneben schlägt die CDU-Fraktion in einem Antrag die Aufnahme von Herrn Michael Cahn in die Liste möglicher Straßenbenennungen vor. Der Sohn des letzten Rabbiners in Fulda und Träger der Ferdinand-Braun-Medaille der Stadt sei eine Persönlichkeit, die sich große Verdienste um die Verständigung zwischen Israel und Fulda erworben habe, heißt es in der Pressemitteilung abschließend.