CDU vor Ort: Begehung des Baugebiets Haimbach-Ost

18.09.2025

Bei strahlendem Sonnenschein hat die Fuldaer CDU-Fraktion im Rahmen ihrer Reihe „CDU vor Ort“ das Baugebiet Haimbach-Ost besichtigt.

Unter dem Motto „Wohnraum finden in einer wachsenden Stadt“ standen vor allem der Mietwohnungsbau und die aktuellen Bauabschnitte im Eigenheimwohnungsbau im Mittelpunkt. Gemeinsam mit Investoren, Stadtbaurat Daniel Schreiner sowie zahlreichen Gästen informierten sich die Mitglieder des Arbeitskreises „Bauwesen, Klimaschutz und Stadtplanung“ über den Fortschritt des Großprojekts.

Im Stadtteil Haimbach entstehen in den kommenden Jahren rund 400 Wohneinheiten – von Doppel- und Reihenhäusern bis hin zu Mietwohnungen im frei finanzierten und geförderten Wohnungsbau. „Wir wollen nicht nur am Schreibtisch diskutieren, sondern uns die Projekte vor Ort anschauen, die wir politisch auf den Weg gebracht haben. So können wir direkt mit Bürgerinnen und Bürgern ins Gespräch kommen und Anliegen aufnehmen“, betonte Michael Ruppel, Vorsitzender des Arbeitskreises.

Stadtbaurat Daniel Schreiner blickte auf die lange Vorgeschichte des Baugebiets zurück – erste Diskussionen gab es bereits vor über zehn Jahren. Trotz schwieriger Rahmenbedingungen durch Pandemie, Ukraine-Krieg und steigende Baukosten sei es richtig gewesen, am Projekt festzuhalten: „Die Nachfrage nach Wohnraum in Fulda ist ungebrochen hoch.“ Geplant sind auch Infrastrukturmaßnahmen wie ein Kreisverkehr, Quartiersplatz und neue Gehwege im Umfeld des Baugebietes sowie gegebenenfalls eine Kindertagesstätte.
Straßennamen im Neubaugebiet wurden den “Frauen der Wende” gewidmet.

Zwei Investoren wollen das Quartier hinsichtlich Mietwohnungsbau maßgeblich entwickeln. Beide Unternehmen setzen auf Vielfalt: Während AR-Immo langfristig rund 230 Wohneinheiten mit einem Schwerpunkt auf gefördertem Wohnraum realisiert, plant die Raiffeisenbank auf ihrem Grundstück – dem künftigen „Tor zu Haimbach-Ost“ – 27 Wohnungen, darunter ebenfalls sozial geförderte Einheiten. Zudem soll ein Nahversorgungsangebot, etwa ein Café, die Lebensqualität im Quartier erhöhen.

Im Dialog mit den anwesenden Bürgerinnen und Bürgern wurden Anregungen aufgenommen und offene Fragen beantwortet.

Die CDU sieht in Haimbach-Ost ein Schlüsselprojekt für die Entwicklung des Fuldaer Westens. „Wir brauchen Wohnraum, der bezahlbar ist und zugleich den Charakter unserer Stadt wahrt“, so Ruppel. Mit den aktuellen Projekten werde ein wichtiger Beitrag geleistet, Fulda als wachsende und lebenswerte Stadt weiterzuentwickeln.