Klares Bekenntnis zum Klinikum Fulda in kommunaler Trägerschaft

14.12.2021

 CDU, FDP und CWE befürworten den Vorschlag des Oberbürgermeisters, das Klinikum Fulda durch eine Stärkung der Kapitalrücklage zu unterstützen.

„Das Klinikum Fulda steht seit Jahren für eine hervorragende medizinische Versorgung der Fuldaer Bürgerinnen und Bürger ein und ist für die Region verlässlicher Partner. Bereits vor der Corona-Pandemie kam das Klinikum Fulda jedoch, wie fast alle kommunal getragenen Maximalversorger, an die Grenze der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit. Zusätzliche Darlehen waren erforderlich, um die medizinische Versorgung in der Region zu sichern“, erläutert Patricia Fehrmann als Vorsitzende der CDU-Fraktion.

„Um sicherzustellen, dass das Klinikum Fulda jederzeit handlungsfähig bleibt, müssen wir auch im Haushalt 2022 in erheblicher Weise Vorsorge treffen“, erklärt Oberbürgermeister Heiko Wingenfeld in seiner Haushaltsrede.

„Positiv stimmt uns, dass die geforderte Änderung des Hessischen Krankenhausgesetzes im Landtag beschlossen werden soll“, führt FDP-Fraktionsvorsitzender Michael Grosch aus. Hierdurch könnten auch die Kapitalrücklage gestärkt und Darlehen quasi zinsfrei gewährt werden.

„Die Region Fulda braucht das Klinikum!“, unterstreicht Martin Jahn für die CWE. „Oberbürgermeister Heiko Wingenfeld hat auch in diesem Haushalt vorausschauende Vorschläge unterbreitet, wie das Klinikum bestmöglich in seiner umfassenden Tätigkeit unterstützt werden kann, dies begrüßen wir als Koalition ausdrücklich und bedanken uns aufrichtig bei allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für ihre herausragende Arbeit“, stellen Patricia Fehrmann, Michael Grosch und Martin Jahn gemeinsam fest.