Erfolgreiche Konzepte für Tourismus und Tagungen

19.11.2019

Mitglieder der CDU-Fraktion mit Kollegen der CWE besuchen das Fuldaer Tourismusbüro.

Der Arbeitskreis Wirtschaft und Verkehr der CDU-Stadtverordnetenfraktion besuchte unter Teilnahme des Kulturausschuss-Vorsitzenden Bernhard Hohmann das Tourismusbüro der Stadt Fulda und informierte sich bei der Leiterin, Frau Elisabeth Schimpf über die Arbeit des Büros und die Entwicklung des Tourismus- und Tagungswesens in Fulda.

Beide Bereiche werden von der Fuldaer Tourist-Information fachkundig und in den letzten Jahren zunehmend erfolgreicher betreut. Wie Frau Schrimpf betonte, haben beide Bereiche durchaus differenzierte Anforderungen. Die Entwicklung in beiden Bereichen ist so hervorragend, dass Fulda beiden Übernachtungszahlen mittlerweile sogar Darmstadt vom 4. Platz in Hessen verdrängen wird. Im laufenden Jahr hat Fulda hierbei schon bis September eine Steigerung von weiteren 4,8% zu verzeichnen und könnte bis Jahresende die Zahl von 700.000 Übernachtungen erreichen. In 2018 waren es 661.000.

Natürlich spielen die Sondereffekte des Jubiläumsjahren eine Rolle, so Frau Schimpf. Aber die Entwicklung sei sowohl auf den starken Ausbau der Verkehrsinfrastruktur, die enorme Steigerung der Hotelkapazitäten und die  Weiterentwicklung des Stadtbildes als auch auf die Schaffung der neuen kulturellen, touristischen Angebote und Highlights wie etwa den Musical-Sommer die Domplatzkonzerte und die diversen Events im Esperanto-Kongresszentrum und in der Orangerie zurückzuführen.

Bei Marketing und dem Aufbau von guten Beziehungen zu vielen Tourismusunternehmen und Veranstaltern im gesamten Bundesgebiet sei das städtische Tourismusbüro sehr erfolgreich. Fulda habe bundesweit die Chance eine besondere Marke als Kultur- und Musical-Stadt, aber auch als optimaler in der Mitte Deutschlands gelegener Tagungsstandort zu werden.

Folge dieser Entwicklung sei natürlich der Wunsch nach Verbesserung der Arbeitsbedingungen und der räumlichen Ausstattung für die 15 Mitarbeiter und die vielen ehrenamtlichen Stadtführer und Stadtführerinnen. Die Räume im Palais Buttlar werden daher bis 2021 umgebaut und wesentlich erweitert. Vorübergehend wird daher das Tourismusbüro ab März 2020 in eine Containerlösung neben dem Bonifatiusdenkmal umziehen. Die Stadtverordneten versprachen Frau Schrimpf auch weiterhin diese positive Entwicklung im Rahmen ihrer Zuständigkeiten verstärkt zu unterstützen.